PRINZIP

Die Membran des Testgeräts ist im Testbereich mit Hp-Ab-Antikörpern und im Kontrollbereich mit Ziegen-Anti-Kaninchen-IgG-Antikörpern beschichtet. Die Etikettenblöcke werden vorab mit fluoreszenzmarkiertem Anti-Hp-Ag und Kaninchen-IgG beschichtet. Beim Testen einer positiven Probe verbinden sich die Hp-Ab in der Probe mit fluoreszenzmarkiertem Anti-Hp-Ag und bilden eine Immunmischung. Unter der Wirkung der Immunchromatographie fließt der Komplex in Richtung des saugfähigen Papiers. Wenn der Komplex die Testregion passiert, bildet er in Kombination mit dem Anti-Hp-Ag-Beschichtungsantikörper einen neuen Komplex. Ist es negativ, befinden sich in der Probe keine HP-Antikörper, so dass keine Immunkomplexe gebildet werden können, im Nachweisbereich (T) erscheint keine rote Linie. Die rote Linie stellt den Standard dar, der im Qualitätskontrollbereich (C) angezeigt wird, um zu beurteilen, ob genügend Proben vorhanden sind und ob der Chromatographieprozess normal verläuft. Es wird auch als interner Kontrollstandard für Reagenzien verwendet.

Testverfahren:

Bitte lesen Sie vor dem Test die Packungsbeilage.

1. Nehmen Sie die Testkarte aus dem Folienbeutel, legen Sie sie auf den Nivelliertisch und markieren Sie sie.

2. Geben Sie 2 Tropfen Serum- oder Plasmaprobe (oder 3 Tropfen Vollblut/Fingerspitzenblutprobe) mit der mitgelieferten Dispette in die Probenvertiefung der Karte, geben Sie dann 1 Tropfen Probenverdünnungsmittel hinzu und starten Sie die Zeitmessung.

3. Warten Sie mindestens 10–15 Minuten und lesen Sie das Ergebnis nach 10–15 Minuten ab. Das Ergebnis ist nach 15 Minuten ungültig.