Darmkrebs

Kolorektaler Krebs (CRC, einschließlich Rektumkarzinom und Dickdarmkrebs) ist einer der häufigsten bösartigen Tumoren des Magen-Darm-Trakts.

Magen-Darm-Krebs ist in China zur „größten Todesursache des Landes“ geworden. Etwa 50 % der Patienten mit Magen-Darm-Krebs erkranken in China, 60 % der Patienten erkranken an mittlerem und spätem Magen-Darm-Krebs.

medizinisches Testkit

Unabhängig von Neuerkrankungen und Sterblichkeit hat die Gesamtzahl der Magen-Darm-Krebserkrankungen die von Lungenkrebs überschritten. Darmkrebs ist durch Früherkennung am leichtesten zu heilen. Er ist die erste Bastion der Menschheit, die den Krebs besiegt. Nur 5 % der chinesischen Darmkrebserkrankungen wurden frühzeitig diagnostiziert, und bei 60–70 % der Patienten mit Darmkrebs wurden Lymphknoten oder Fernmetastasen festgestellt. Die Rückfallrate lag bei bis zu 30 %.

Auch Japan und Südkorea sind Länder mit einer hohen Inzidenz von Magen-Darm-Krebs, doch liegt ihre Frühdiagnoserate bei 50–60 %, und über 90 % der Patienten können geheilt werden. Nationale und internationale Untersuchungen zeigen, dass Darmkrebs-Screening-Maßnahmen die Inzidenz und Mortalität von Darmkrebs senken können.

In den letzten Jahren gab es neben Europa, Nordamerika, Japan, Singapur, Südkorea, Taiwan und Hongkong auch landesweite, groß angelegte Screenings unter staatlicher Leitung. Durch frühzeitiges Screening zur Diagnose von Magen-Darm-Krebs besteht die Möglichkeit einer vollständigen Heilung, was eine große gesellschaftliche Bedeutung und einen hohen Marktwert hat.

Die Entstehung von Darmkrebs ist ein relativ langwieriger Prozess. Von Polypen über abnorme Hyperplasie bis hin zu Krebs dauert es in der Regel lange, was Zeit für die Darmkrebsvorsorge bietet. Eine wirksame Früherkennung und Interventionsbehandlung kann die Krebsinzidenz um 60 % und die Sterblichkeitsrate um 80 % senken.

 

2. Bedeutung von Calprotectin bei der Untersuchung der Darmfunktion

Calprotectin ist ein Calcium-Zink-bindendes Protein aus Neutrophilen und Makrophagen mit einem Molekulargewicht von 36.000, ein Heterodimer, das durch die nicht-kovalente Assoziation zweier schwerer Ketten MRP14 und einer leichten Kette MRP8 gebildet wird und zur S100-Familie gehört. Protein.

Umfangreiche Forschungsliteratur und klinische Verifizierungen belegen, dass Calprotectin eine hohe Sensitivität bei der Erkennung von Darmkrebs aufweist und unabhängig vom Tumorstadium ist. Calprotectin kann bereits im frühen und asymptomatischen Stadium nachgewiesen werden. Es kann als Marker für die Darmkrebsvorsorge eingesetzt werden.

Die Sensitivität von Calprotectin im Stuhl, Test auf verborgenes Blut im Stuhl und Serum-CEA für Dickdarmkrebs betrug 88,51 %, 83,91 % bzw. 44,83 %. Die Positivrate des Tests auf verborgenes Blut im Stuhl und Serum-CEA war bei Patienten im Stadium D und Stadium A signifikant niedriger als bei Patienten im Stadium C und D. Es gab keinen signifikanten Unterschied in der Positivrate von Calprotectin im Stuhl bei Patienten in verschiedenen Stadien von Dukes.

Die Sensitivität der fäkalen Calprotectin-Diagnose für Rektumkarzinom erreichte 92,7 % und der negative Vorhersagewert des NPV erreichte 98,6 %. Der negative Vorhersagewert des NPV für fäkales Calprotectin für Dickdarmkrebs und kolorektale Polypen ≥ 10 mm erreichte 97,2 %.

Bisher haben mehr als 20 Länder wie die USA, Großbritannien, Kanada, Frankreich, Deutschland und die Schweiz Calprotectin als wichtigen Indikator für das Screening von entzündlichen Darmerkrankungen und Krebs bei Hochrisikopopulationen für Darmerkrankungen verwendet und entzündliche Darmerkrankungen bewertet. Aktive und heilende wichtige Zeichen werden in der klinischen Praxis häufig verwendet.

 

3. Vorteile der kombinierten Erkennung von Calprotectin und okkultem Blut bei der Risikobewertung von Darmkrebs

  1. Einfache Bedienung: eine Probe, mehrere Testergebnisse
  2. Erhöht weder den Bedienungsaufwand noch die Kosten des Instruments: Das Instrument wird platziert und die Ausrüstung wird entsprechend den Anforderungen ausgestattet.
  3. Hohe Sensitivität und Spezifität: Entzündungsindex, gastrointestinale Blutungen
  4. Frühes Screening-Stadium: Erhöhung der Wahrscheinlichkeit eines Screenings auf Adenokarzinom und Polypen
  5. Geringe Erkennungskosten, kann als Drainage bei der Koloskopie verwendet werden
  6. Persistenz: jährliches Chargenscreening

 

Typische Symptome von Darmkrebs:

Darmentzündung – Calprotectin. Im Dukes-Stadium ist die Rate der Patienten mit okkultem Bluttest und Serum-CEA-Positivität bei Patienten im Stadium A und B signifikant niedriger als bei Patienten im Stadium C und D. Bei den verschiedenen Stadien der Dukes-Patienten gibt es signifikante Unterschiede bei der Rate der Positivität von fäkalem Calprotectin.

Gastrointestinale Blutungen – okkultes Blut, Transferrin. Gastrointestinale Blutungen bezeichnen den Blutverlust durch den Magen-Darm-Trakt aus verschiedenen Gründen. Häufige Ursachen sind Entzündungen des Verdauungstrakts selbst, mechanische Schäden, Gefäßerkrankungen, Tumoren und viszerale Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Der Test auf okkultes Blut ist ein routinemäßiges und wichtiges Mittel zur Diagnose von Magen-Darm-Blutungen.

 

4. Methode zum Nachweis von fäkalem Calprotectin

Unser Calprotectin-Testkit (Kolloidalgold-Methode) kann allein zum semiquantitativen Nachweis von Calprotectin in menschlichen Stuhlproben verwendet werden. Es kann auch mit der WIZ-Serie von Immunassays verwendet werden.

Mit dem Calprotectin-Testkit (Fluoreszenzimmunchromatographie) können quantitative Nachweise, genaue numerische Werte und ein breiter linearer Bereich erzielt werden, sodass eine Unterscheidung zwischen Darmerkrankungen möglich ist.

Das Testkit für okkultes Blut (Kolloidalgold-Methode) dient zum qualitativen Nachweis von menschlichem Hämoglobin im menschlichen Stuhl und eignet sich zur Diagnose von Magen-Darm-Blutungen.

Schnelltest-Kit

 


Beitragszeit: 28. Mai 2019