Durchbruch bei nicht-invasiven Tests:Fäkales Calprotectin„Überschreitet Grenzen“, um die Früherkennung von Entzündungen im oberen Magen-Darm-Trakt bei Kindern zu unterstützen
Im Bereich der Diagnostik von Erkrankungen des kindlichen Verdauungssystems gilt die Endoskopie seit Langem als Goldstandard zur Feststellung von Entzündungen im oberen Gastrointestinaltrakt. Diese invasive Untersuchung ist jedoch nicht nur mit körperlichen Beschwerden für Kinder, insbesondere für jüngere, verbunden, sondern löst häufig auch große psychische Ängste und Schwierigkeiten bei der Mitarbeit aus. Dies führt dazu, dass viele Eltern bei der Erstdiagnose zögern und die Chance auf eine frühzeitige Intervention verpassen. Jüngste klinische Forschung und deren Anwendung haben nun vielversprechende Neuigkeiten gebracht:fäkales Calprotectin (FCP), ein etablierter, nicht-invasiver Indikator zur Beurteilung von Erkrankungen des unteren Gastrointestinaltrakts, zeigt großes Potenzial bei der Früherkennung von Entzündungen des oberen Gastrointestinaltrakts bei Kindern und erreicht damit einen bemerkenswerten „Übergang“ vom „unteren Darm“ zum „oberen Darm“.
Vom Dilemma des „Goldstandards“ zum Beginn nicht-invasiver Testverfahren
Entzündungen des oberen Gastrointestinaltrakts wie Gastritis und Gastroduodenitis sind bei Kindern nicht selten. Zu ihren Ursachen zählen Infektionen, Medikamente und Stressreaktionen. Die Diagnose erfordert traditionell eine visuelle Untersuchung und eine Gewebeprobe (Biopsie) mittels Gastroskopie – ein aufwendiges und invasives Verfahren. Nicht-invasive und komfortable Diagnosemethoden werden daher von Ärzten und Familien betroffener Kinder gleichermaßen erwartet.Fäkales CalprotectinEs handelt sich um ein Protein, das die Aggregation von Neutrophilen widerspiegelt. Bei Entzündungen der Magen-Darm-Schleimhaut steigt seine Konzentration signifikant an. Im Laufe der Jahre hat es sich in der Beurteilung der Krankheitsaktivität bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und in der Differenzialdiagnose des Reizdarmsyndroms (RDS), insbesondere bei Dickdarmentzündungen, weit verbreitet.
Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen eine solide Grundlage für grenzüberschreitende Anträge
Immer mehr Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass dieser Entzündungsmarker nicht nur im Dickdarm vorkommt. Bei einer aktiven Entzündung im oberen Verdauungstrakt (wie Magen und Zwölffingerdarm) dringen auch dort Entzündungszellen ein und setzen diesen frei.CalprotectinDieses Protein wandert zusammen mit Verdauungssäften und Nahrungsresten durch den Verdauungstrakt und ist schließlich im Stuhl nachweisbar. Jüngste Studien an Kindern haben gezeigt, dassfäkales CalprotectinDie FC-Werte sind bei Kindern mit endoskopisch bestätigter Gastritis oder Duodenitis signifikant höher als bei Kindern mit funktioneller Dyspepsie oder unauffälligem endoskopischem Befund. Obwohl die durch Entzündungen des oberen Gastrointestinaltrakts bedingten erhöhten FC-Werte im Allgemeinen niedriger sind als bei aktiver chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (CED), zeigen sie statistisch signifikante Unterschiede zu gesunden Personen. Dies deutet darauf hin, dass die FC-Bestimmung als effektives Screening-Instrument eingesetzt werden kann, um Ärzten zu helfen, Kinder mit einem hohen Risiko für organische Entzündungen des oberen Gastrointestinaltrakts unter den vielen Kindern mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen und Übelkeit frühzeitig zu identifizieren.
Klinischer Nutzen: Entwicklung eines besseren pädiatrischen Diagnosepfads
Die grenzüberschreitende Anwendung vonfäkales Calprotectinhat zahlreiche Vorteile für die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des oberen Magen-Darm-Trakts bei Kindern gebracht:
1. Nicht-invasiv und hohe Akzeptanz: Es wird nur eine geringe Stuhlprobe benötigt, und das Verfahren ist völlig nicht-invasiv, was die körperliche und seelische Belastung für Kinder erheblich reduziert. Eltern akzeptieren das Verfahren sehr gut, sodass wiederholte Kontrollen in ambulanten Praxen problemlos und schnell durchgeführt werden können.
2. Effektives Screening- und Triage-Instrument: Für Kinder mit anhaltenden gastrointestinalen Symptomen,Fäkales CalprotectinZunächst können Tests durchgeführt werden, um effektiv zwischen entzündlichen und funktionellen Erkrankungen zu unterscheiden.Fäkales CalprotectinSind die Werte normal, können funktionelle Faktoren priorisiert oder eine empirische Behandlung mit anschließender Beobachtung eingeleitet werden. Bei erhöhten FC-Werten ist eine invasive Gastroskopie indiziert, wodurch unnötige endoskopische Eingriffe vermieden und die medizinischen Ressourcen optimal genutzt werden können.
3. Unterstützte Beurteilung der Wirksamkeit und des Wiederauftretens: Nach der Diagnose einer Entzündung des oberen Gastrointestinaltrakts und dem Beginn der Behandlung erfolgt eine dynamische Überwachung der Veränderungen inFäkales CalprotectinDie Messwerte können als objektiver Referenzindikator dienen, um zu beurteilen, ob die Entzündung abgeklungen ist und ob die Behandlung wirksam ist. Sie können auch helfen, ein Wiederauftreten der Erkrankung frühzeitig zu erkennen.
Zukunftsaussichten
Die Anwendung von fäkalem Calprotectin im oberen Gastrointestinaltrakt bedarf natürlich weiterer Forschung, um den optimalen Grenzwert präzise zu bestimmen und andere Faktoren im unteren Gastrointestinaltrakt auszuschließen, die zu erhöhten fäkalen Calprotectinwerten führen können. Als sichere, einfache und kostengünstige Screening-Methode eröffnet sie jedoch zweifellos neue Möglichkeiten für die Früherkennung von Entzündungen im oberen Gastrointestinaltrakt bei Kindern. Sie stellt einen Fortschritt in der Diagnostik von Verdauungskrankheiten im Kindesalter hin zu einem humaneren und präziseren Ansatz dar. Wir sind überzeugt, dass mit fortgesetzter, vertiefender Forschung und wachsender klinischer Erfahrung …fäkales Calprotectin,Dieser „Crossover-Star“ wird eine zunehmend wichtige Rolle beim Schutz der Verdauungsgesundheit von Kindern spielen.
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Veröffentlichungsdatum: 23. September 2025






