Diagnosekit für CRP (Quantitative Cassette)
Diagnose-Kit fürüberempfindliches C-reaktives Protein
(Fluoreszenz-Immunchromatographie-Test)
Nur zur In-vitro-Diagnostik
Bitte lesen Sie diese Packungsbeilage vor Gebrauch sorgfältig durch und befolgen Sie die Anweisungen genau. Bei Abweichungen von den Anweisungen in dieser Packungsbeilage kann die Zuverlässigkeit der Testergebnisse nicht garantiert werden.
VERWENDUNGSZWECK
Das Diagnosekit für hypersensitives C-reaktives Protein (Fluoreszenz-Immunchromatographie-Test) ist ein Fluoreszenz-Immunchromatographie-Test zum quantitativen Nachweis von C-reaktivem Protein (CRP) in menschlichem Serum/Plasma/Vollblut. Es ist ein unspezifischer Entzündungsindikator. Alle positiven Proben müssen durch andere Methoden bestätigt werden. Dieser Test ist nur für die Anwendung durch medizinisches Fachpersonal bestimmt.
ZUSAMMENFASSUNG
C-reaktives Protein ist ein Akute-Phase-Protein, das durch Lymphokinstimulation von Leber- und Epithelzellen produziert wird. Es kommt in menschlichem Serum, Zerebrospinalflüssigkeit, Pleura- und Bauchflüssigkeit usw. vor und ist Teil des unspezifischen Immunmechanismus. 6–8 Stunden nach Auftreten einer bakteriellen Infektion beginnt der CRP-Spiegel anzusteigen und erreicht nach 24–48 Stunden seinen Höhepunkt, der das Hundertfache des Normalwerts erreichen kann. Nach Abklingen der Infektion sinkt der CRP-Spiegel stark und normalisiert sich innerhalb einer Woche wieder. Bei einer Virusinfektion steigt der CRP-Spiegel jedoch nicht signifikant an, was eine Grundlage für die Erkennung früher Infektionsarten von Krankheiten bietet und ein Instrument zur Identifizierung viraler oder bakterieller Infektionen ist.
PRINZIP DES VERFAHRENS
Die Membran des Testgeräts ist im Testbereich mit Anti-CRP-Antikörpern und im Kontrollbereich mit Ziegen-Anti-Kaninchen-IgG-Antikörpern beschichtet. Das Etikettenpad ist vorab mit fluoreszenzmarkierten Anti-CRP-Antikörpern und Kaninchen-IgG beschichtet. Bei einem positiven Test verbindet sich das CRP-Antigen in der Probe mit dem fluoreszenzmarkierten Anti-CRP-Antikörper und bildet ein Immungemisch. Durch die Immunchromatographie fließt der Komplex in Richtung des saugfähigen Papiers. Wenn der Komplex den Testbereich passiert, verbindet er sich mit dem beschichteten Anti-CRP-Antikörper und bildet einen neuen Komplex. Der CRP-Spiegel korreliert positiv mit dem Fluoreszenzsignal, und die CRP-Konzentration in der Probe kann durch einen Fluoreszenzimmunoassay ermittelt werden.
Mitgelieferte Reagenzien und Materialien
25T-Paketkomponenten:
Testkarte einzeln in Folie verpackt mit einem Trockenmittel 25T
Probenverdünner 25T
Packungsbeilage 1
BENÖTIGTE, ABER NICHT MITGELIEFERTE MATERIALIEN
Probensammelbehälter, Timer
Probenentnahme und -aufbewahrung
- Bei den getesteten Proben kann es sich um Serum, Heparin-Antikoagulans-Plasma oder EDTA-Antikoagulans-Plasma handeln.
- Die Probenentnahme erfolgt nach Standardverfahren. Serum- oder Plasmaproben können 7 Tage lang bei 2–8 °C gekühlt und 6 Monate lang bei unter -15 °C kryokonserviert werden. Vollblutproben können 3 Tage lang bei 2–8 °C gekühlt aufbewahrt werden.
- Bei allen Proben sind Gefrier- und Auftauzyklen zu vermeiden.